Ausgrenzung, Exil und Vernichtung – Jüdische Musikerschicksale während der NS-Zeit
Viele der talentiertesten österreichischen Musikschaffenden unterschiedlichster Genres wurden aufgrund ihrer jüdischen Herkunft Opfer des NS Terrors. Einige fielen dem Holocaust zum Opfer, einige konnten im Exil ihre Karrieren fortsetzen, andere hatten die Grundlage ihres Schaffens verloren. In jedem Fall riss die Ausgrenzung eine schmerzhafte Lücke im geistigen und kulturellen Leben Österreichs. Nach 1945 konnte sie nicht mehr geschlossen werden.

Teil der Führung ist die multi-mediale Ausstellung im exilarte Zentrum der Universität für Musik und Darstellende Kunst, die rund 60 Lebensschicksalen gewidmet ist, darunter von Alma Rosé, Arnold Schönberg, Egon Wellesz oder Oscar Preisträger Erich Wolfgang Korngold.
Treffpunkt 3., U4 Station Stadtpark, Ausgang Johannesgasse
Termin(e) Für diese Führung gibt es im Moment keine öffentlichen Termine, sie kann aber gerne für eine geschlossene Gruppe gebucht werden.
Achtung
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