Von der Wienfluss-Donaukanal-Dampfstadtbahn zur U4 – Eine Zeitreise in das Wien um 1900 | |
Während andere europäische Metropolen wie London, Paris oder Budapest Ende des 19. Jh. bereits über ein mehr oder weniger langes unterirdisches Massentransportmittel verfügen, schafft man es in Wien gerade erst zu einer „Wiener Dampfstadtbahn“. Ironischerweise orientiert sich die Streckenführung nicht an den Bedürfnissen einer aus allen Nähten platzenden Großstadt, sondern ausschließlich an militärischen Überlegungen. Trotzdem ist sie ein städtebaulicher Meilenstein geworden. Mit der heute unter Denkmalschutz stehenden Planung wird der renommierte Architekt Otto Wagner beauftragt. Zahlreiche namhafte Künstler und Architekten aus seinem Umkreis tragen zur künstlerischen Ausgestaltung bei. Sie reicht von Spätformen des Historismus bis zum frühen Jugendstil. Zu den Stops zählen u.a. der Kaiserpavillon in Hietzing, die neue U-Bahnbaustelle Pilgramgasse und der fotogene Zollamtssteg, eine beliebte Filmkulisse. Wir beschäftigen uns auch mit den bautechnischen Schwierigkeiten der Trassenführung entlang von Wasserläufen und mit jenen „verschwundenen“ Stationen, die der Spitzhacke zum Opfer gefallen sind. |
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Treffpunkt | 4., U-Bahnstation Karlsplatz / Opernpassage vor der Ankerfiliale |
Termin(e) | Sonntag, 7. September 2025 um 14:00Uhr Eine Anmeldung für diese Tour ist erforderlich. Ab 5 Anmeldungen findet diese statt. Sie können entweder per e-mail/telefon anmeldern oder direkt mit einem Klick auf das Datum ein paypal Ticket lösen. Bei Nichtzustandekommen erfolgt eine zeitgerechte Absage |
Achtung | Fahrschein! |
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