Italien in Wien – einst und jetzt | |
Warum in die Ferne schweifen, Italien liegt auch in Wien sprichwörtlich um jede Ecke. Ob es die cucina italiana ist, die in unzähligen Lokalen zelebriert wird, man gelati von Bartolotti, Zanoni oder Silvio Molin Pradel schleckt oder an den unzähligen Kirchen, Denkmälern, Brunnen oder Palais vorbeigeht, die das Stadtbild auch heute noch prägen. Ein Streifzug durch die Stadt macht uns bewusst, wie stark der italienische Einfluss auf das Wiener Kunst-, Kultur-und Geistesleben, aber auch das Wienerische schlechthin ist. Ärzte, Professoren, Prediger, Musiker, Architekten, Bildhauer, Bauingenieure, Handwerker, Theaterunternehmer, Revolutionäre, Rauchfangkehrer oder Salamiverkäufer, sie alle sind aus den unterschiedlichsten Provinzen Italiens in die kaiserliche Haupt- und Residenzstadt gezogen, dynastische Verbindungen mit den Sforzas, Gonzagas oder den italienischen Bourbonen waren keine Seltenheit. Vivaldi oder Lorenzo da Ponte, Andrea Pozzo oder Canaletto, Lorenzo Mattielli oder Antonio Canova haben in Wien gewirkt. Andererseits strömten die Wiener in Massen in Gabor Steiners „Venedig von Wien“, um sich bei einer Gondelfahrt (!) dem italienischen Lebensgefühl hinzugeben. Und heute? Rund 15.000 „Wiener“ italienischer Herkunft sind ein lebendiger Bestandteil des multi-kulturellen Lebens unserer Stadt. | |
Treffpunkt | 2., Praterstern, Denkmal Admiral Tegetthoff |
Termin(e) | Samstag, 14. Juni 2025 um 14:00Uhr Eine Anmeldung für diese Tour ist erforderlich. Ab 5 Anmeldungen findet diese statt. Sie können entweder per e-mail/telefon anmeldern oder direkt mit einem Klick auf das Datum ein paypal Ticket lösen. Bei Nichtzustandekommen erfolgt eine zeitgerechte Absage |
Achtung | Fahrschein notwendig |
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