Offengestanden, ich habe das alte Wien nicht gekannt, das leichtlebige Wien des Walzertraums, Konstantinopel lag mir näher. Ich lernte Wien erst nach dem Zweiten Weltkrieg während der Zeit des Schwarzen Marktes kennen, auf dem mit allem geschoben wurde, was die Leute brauchten. vorausgesetzt, daß sie es bezahlen konnten. Amateure dieses Faches kamen dabei natürlich leicht unter die Räder, beziehungsweise landeten in der Donau, aber wer was von dieser Branche verstand, der konnte reich werden. Wie sie sich vielleicht noch erinnern, war die Stadt damals in vier Zonen aufgeteilt. Amerikaner, Engländer, Russen und Franzosen hatten je eine Zone besetzt. Aber das Zentrum der Stadt war international, die Polizei dort setzte sich aus diesen vier Mächten zusammen. Wundervoll, was man sich davon alles versprochen hatte, es waren ganz brave Kerle, die alle ihr Bestes gaben. Wien sah in jener Zeit nicht anders aus als viele andere Städte Europas, zerbomt und verhungert. Ach, ich wollte ihnen doch die Geschichte von Holly Martins erzählen, einem Amerikaner, der nach Wien kam, um seinen Freund zu besuchen. Der Freund hieß Harry Lime....
Führungen mit roten Überschriften finden regelmäßig statt, mit schwarzen Überschriften auf Anfrage
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